Wenn du den Beruf des Lifecoaches anstrebst, weißt du sicherlich, wie wichtig eine positive Einstellung und ein starkes Selbstbewusstsein sind, um deinen Klient:innen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Aber hast du jemals darüber nachgedacht, wie deine eigenen negativen Glaubenssätze dein Coaching beeinflussen können?
Es ist wichtig zu verstehen, dass unsere eigenen Überzeugungen und Einstellungen einen großen Einfluss auf unsere Fähigkeit haben, anderen zu helfen.
In diesem Blog Artikel werden wir uns näher mit negativen Glaubenssätzen auseinandersetzen, ihre Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein untersuchen und dir zeigen, wie du diese Überzeugungen ändern und dein Coaching auf ein höheres Niveau bringen kannst. Werde eine stärkere und inspirierende Persönlichkeit für deine Klient:innen und lass uns gemeinsam diese negativen Gedankenmuster durchbrechen.
Negative Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir über uns selbst, andere oder die Welt haben, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Wenn wir an negative Glaubenssätze glauben, beeinträchtigt das unser Selbstbewusstsein und unsere Fähigkeit, positive Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen. Hier sind einige Beispiele für negative Glaubenssätze:
"Ich bin nicht gut genug."
"Niemand mag mich."
"Ich werde nie erfolgreich sein."
"Ich bin ein Versager."
Diese Glaubenssätze können aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. aus Erfahrungen in der Vergangenheit, aus Feedback von anderen oder aus negativen Selbstgesprächen. Sie können sehr hartnäckig sein und können uns in unserem Leben immer wieder behindern.
Es gibt jedoch Möglichkeiten, negative Glaubenssätze zu ändern und unser Selbstbewusstsein zu stärken:
1. Bewusstsein schaffen
Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu werden, dass man negative Glaubenssätze hat und welche das sind. Es kann helfen, sie aufzuschreiben und zu analysieren, woher sie kommen und wie sie sich auf das eigene Leben auswirken.
2. Überprüfen und hinterfragen
Es ist wichtig, die negativen Glaubenssätze zu überprüfen und zu hinterfragen. Stell dir die Frage, ob sie wirklich wahr sind oder ob sie auf irrationalen Ängsten oder Annahmen basieren.
3. Umformulieren
Versuche, die negativen Glaubenssätze in positive, unterstützende Überzeugungen umzuwandeln. Statt "Ich bin nicht gut genug", könnte man z.B. sagen: "Ich gebe mein Bestes und das ist genug."
4. Affirmationen nutzen
Affirmationen sind kurze, positive Aussagen, die man sich täglich wiederholt, um das Unterbewusstsein auf positive Gedanken zu programmieren. Ein Beispiel für eine Affirmation könnte sein: "Ich bin einzigartig und wertvoll, genau so wie ich bin."
5. Neues Verhalten ausprobieren
Um die negativen Glaubenssätze zu überwinden, ist es oft hilfreich, neue Verhaltensweisen auszuprobieren, die im Einklang mit den neuen, positiven Überzeugungen stehen. Wenn man z.B. den Glaubenssatz hat, dass man keine neuen Freunde finden kann, könnte man sich entscheiden, aktiv an sozialen Veranstaltungen teilzunehmen und neue Kontakte zu knüpfen.
Es erfordert Zeit und Übung, um negative Glaubenssätze zu überwinden und das Selbstbewusstsein zu stärken. Angeleitet und unterstützt durch Coaches und in einer Gruppe von Menschen, die auf demselben Weg sind und das gleiche Ziel verfolgen, wird es aber nicht nur leichter und geht schneller, sondern es macht auch noch richtig Spaß!
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Bis demnächst,
Dein Jens
Leider ist der Begriff „Coach“ nicht geschützt und somit kann jeder Mensch als Coach arbeiten. Daher ist es empfehlenswert, sich über den Coach zu informieren. Neben der Ausbildung sollte man seine:ihre Referenzen prüfen und einholen.
Kann jeder zum Coach werden? – Ja, generell kann in Deutschland jede:r eine Ausbildung zum Coach machen, ohne im Vorfeld über eine bestimmte schulische Ausbildung oder Fachkenntnisse zu verfügen.
Es ist gesetzlich verboten, betrügerische und irreführende geschäftliche Handlungen zu betreiben. Somit haben Coaches beispielsweise im Rahmen ihres Marktauftrittes korrekte Angaben zu ihrer Befähigung und den angebotenen Dienstleistungen zu machen. Auch wenn im Coaching durchaus Techniken aus psychotherapeutischen Schulen eingesetzt werden, kann ein Coach keinen Therapeuten ersetzen!
Nein, ein Coach ist kein Therapeut und Coaching ist auch keine Therapie! Es gibt klare Trennungen zwischen den beiden Tätigkeiten. Ein Coach darf in keinerlei Weise therapeutische Themen bearbeiten.
Coaching ist eher für kurze Zeiträume zur Klärung eines spezifischen Sachverhaltes angelegt. Eine Therapie wird meist längerfristig veranschlagt und grundsätzlich über die Krankenkassen abgerechnet.
Ja, Coach ist ein anerkannter Beruf mit sehr vielen verschiedenen Ausprägungen und Berufsfeldern. Wir bieten zum Beispiel die Ausbildungsrichtung zertifizierter Lifecoach an.
Der Begriff "Coach" an sich ist aber nicht geschützt. Das bedeutet, dass sich jede:r "Coach" nennen kann, ohne eine entsprechende Ausbildung vorweisen zu müssen.
Die Preise von Coaching Ausbildungen können sehr unterschiedlich sein! In einigen Fällen können sie sogar über 10.000 Euro kosten. Das erachten wir bei der Lifecoach Academy als unseriös und überteuert! Denn es kostet die Auszubildenden sehr viel Zeit, diese hohen Geldsummen als Coach wieder zu verdienen! Unsere Coaching Ausbildungen kosten deshalb unter 4.000 Euro.
Das durchschnittliche Honorar eines Coaches liegt pro Zeitstunde nach Rauen (2020) bei 177,60 Euro netto. Das tatsächlich erzielte Honorar eines Coaches, sein Einkommen und der Anteil des Coachings an diesem variieren dabei in Abhängigkeit vieler Aspekte wie zum Beispiel der Region, in der er:sie tätig ist, ob er:sie private oder Business Coachings gibt sowie dem Empfehlungsmarketing.
Aber wie rechnet ein Coach ab? Üblich ist es nach Zeitstunden oder Tagessätzen direkt mit den Klient:innen/ Auftraggeber:innen abzurechnen.
Bei der Lifecoach Academy Berlin starten wir damit, dass wir herausfinden wo Deine individuellen Stärken liegen. Denn diese sind bei jedem unterschiedlich, aber entscheidend bei der Wahl der Coaching Ausbildung! Arbeitest Du lieber mit Menschen, denen Du dabei helfen kannst, schwierige (private) Situationen zu meistern? Oder doch eher im Themenfeld Business zum Beispiel bei der Karriereplanung. Wenn Du weißt, wo Du hin willst, kannst Du bei uns die Coaching Ausbildung zum zertifizierten Lifecoach absolvieren. Im Modul 7 erhältst Du alle wichtigen Informationen zum Marketing etc. Nach Abschluss der Ausbildung zum Coach beantragst Du Deine Steuer-Nr. beim Finanzamt und kannst loslegen.
Viele Klient:innen legen großen Wert auf eine vertraute Beziehung und einen respektvollen Umgang miteinander. Empathie und den Klient:innen das Gefühl geben, wertfrei (!) verstanden zu werden, sind dabei essenziell. Daher sind Empathie und Geduld wichtige Charaktereigenschaften eines Coaches. Darüber hinaus ist eine gewisse Lebenserfahrung ratsam, aber nicht zwingend. Um aber effektiv helfen zu können, sollte der:die Coach über ein fundiertes Fachwissen im Bereich Persönlichkeitspsychologie verfügen, das er:sie in einer Ausbildung zum Coach erlangt hat.
Kurz gesagt: wo immer du willst. Du kannst angestellt als interne:r Coach bei einem Unternehmen arbeiten. Du hast die Möglichkeit, selbstständig als niedergelassene:r Coach mit eigenen Räumlichkeiten zu arbeiten. Du kannst Dich in einem Coach-Netzwerk, wie dem Inner Circle der Lifecoach Academy vermitteln lassen. Oder Du kannst es als 2. Standbein neben Deinem Beruf für Dich nutzen. - Es gibt sehr viele Optionen, gerne unterstützen wir Dich im Rahmen Deiner Coaching Ausbildung bei uns dabei, Deine persönliche zu finden!
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